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English: Burglary prevention / Español: Prevención de robos / Português: Prevenção de arrombamentos / Français: Prévention des cambriolages / Italiano: Prevenzione dei furti

Unter dem Einbruchschutz versteht man alle vorbeugenden Maßnahmen, mit denen die Gefahr eines Einbruchs vermindert wird.

Die Polizei kann nicht überall sein, um Straftaten zu verhindern. Doch Nachbarn, die einander helfen, gibt es fast immer. Pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Nachbarn - für mehr Lebensqualität und Sicherheit. Warten Sie nicht auf die Anderen, tun Sie den ersten Schritt. Sprechen Sie die Bewohner Ihres Hauses oder Ihrer Nachbarhäuser an. Veranstalten Sie ein Treffen und tauschen Sie untereinander Rufnummern aus. Denn: In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance.

Tipps:

  • Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken.
  • Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück und sprechen Sie sie an.
  • Sorgen Sie dafür, dass in Mehrfamilienhäusern Keller- und Bodentüren stets verschlossen sind.
  • Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender Nachbarn, indem Sie z. B. den Briefkasten leeren. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu erwecken.
  • Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
  • Der Notruf ist von jedem Münz- oder Kartentelefon kostenlos - ohne Münzen oder Telefonkarte - möglich; beim Handy jedoch nur mit betriebsbereit eingelegter SIM-Karte allerdings auch, wenn Sie den PIN nicht kennen.

Beim Einbruchschutz gibt es also ein paar Kleinigkeiten, die nur wenig Aufwand benötigen, aber mit denen Sie sich und Ihr Eigentum vor Einbruch und Diebstahl schützen können:

Ein Einbruchschutz kann beispielsweise ein Paniktaster am Bett installiert werden, über den auf Knopfdruck die gesamte Hausbeleuchtung eingeschaltet wird.

Für den mechanischen Einbruchschutz sollten Sie Eingangstüren und Fenster so gut wie möglich sichern. Die polizeilichen Beratungsstellen empfehlen in ihrer Broschüre "Sicher Wohnen - Einbruchschutz" den Einbau von Türen und Fenster.

Eine Freigeländeüberwachung ist ein wichtiger Teil des Einbruchschutzes, die durch spezielle Melder ermöglicht wird. Durch diese Melder kann eine Alarmanlage aktiviert werden oder es können Scheinwerfer eingeschaltet werden.

Eine formstabile Aluminiumtür mit 3-facher Sicherheitsverglasung und 3-facher Hakenverriegelung ist auch eine gute Lösung.


Buchliste: Einbruchschutz

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